„Die Anforderungen und Bedürfnisse sind so vielfältig wie die Wetterau selbst“, so beschrieb Jan Weckler die Aufgabe, die dem zukünftigen Landrat bevorsteht. Bei seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Erster Kreistagsabgeordneter war er bereits zuständig für die Bereiche Schulen und Bildung, Ordnungsrecht, Landwirtschaft, Bauordnung und demografische Entwicklung. Seit Januar 2018 vertritt er bereits den Landrat in dessen Abwesenheit und führt die Geschäfte des Wetteraukreises.

Im Vergleich zu vielen anderen Landkreisen kann der gesamte Wetteraukreis sich über steigende Schülerzahlen erfreuen, dabei sei es unabhängig davon ob es sich um den mehr städtischen Teil im Süden der Wetterau handelt oder den mehr ländlichen im nördlichen Teil. „Diese Entwicklung, die vor ein paar Jahren noch undenkbar war, stellt für uns ein gewaltige Herausforderungen dar.“

Es sei essentiell, dass genügend Lehrräume für alle Schüler vorhanden sind, da Bildung neben der Entwicklung von Schülern auch einen wichtigen Bestandteil sozialer Sicherheit darstellt.
Wichtiges Aufgabengebiet für den kommenden Landrat wird ebenfalls die Umsetzung von geplanten und teilweise bereits begonnen Bauprojekten sein. Dazu gehöre ebenfalls das in Bad Vilbel geplante Kombi-Bad. „Dieses Bauvorhaben stellt das größte Projekt dar, das es in der Geschichte des Wetteraukreises jemals gegeben hat. Die beste Möglichkeit sich das zu visualisieren bietet der Umfang und die Komplexität des Bauantrages für das geplante Bad.“ Aber auch der Ausbau der S-Bahn Strecke gehöre zu den wichtigen Herausforderungen der Zukunft. Dabei geht es nicht nur darum Pendler, die im Wetteraukreis wohnen und im Rhein-Main-Gebiet arbeiten, die Möglichkeit zu geben schnell und sicher zu ihrer Arbeitsstelle kommen zu können, sondern auch darum auf die Anliegen von Anwohnern und Landwirten einzugehen.

Für die Zukunft Bad Vilbels sieht Weckler alle Weichen gestellt: „Wenn bei Veranstaltungen der Jungen Union noch Stühle herbeigeholt werden müssen, wie heute, dann braucht man sich denke ich über die Zukunft wenig Sorgen zu machen!“

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